Bachelorarbeit









 Bauen im Bestand
Partizipation


Neukonzeptionierung eines Stadtteilzentrums 
in den Gebäuden des Treffpunkt Allerwegs 
in Linden Süd, 30449 Hannover


Wintersemester 2024|25


Betreut durch
Prof.in Tatjana Sabljo

Zweitprüferin
Prof.in Dr.in Martina Wiedleroither

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prolog


Bestandsfotos
Für meine Bachelorarbeit lag mir am Herzen, ein Thema zu wählen, hinter dem ich mit meinen Werten stehe. Aufgrund dessen habe ich mich für ein „soziales“ Projekt entschieden.

Darüber hinaus ist mir der wissen-schaftliche Aspekt der Arbeit wichtig gewesen. Deswegen ist ein umfang-reicher theoretischer Grundlagenteil entstanden, der der Bachelorarbeit vorangeht. Dieser setzt sich mit den Themen Partizipation, Armut und Repro-duktion ebendieser in Deutschland, sowie der Thematik dritter Orte auseinander.

Weil ich der Überzeugung bin, dass wir alle untereinander voneinander lernen können und Wissen allen Menschen zur Verfügung stehen sollte, kannst du dir HIER die komplette Bachelorarbeit in digitaler Form anschauen.  
Aus Urheberrechtlichen Gründen ist die Datei schreibgeschützt. Falls du Fragen hierzu hast kontaktiere mich gerne.
 




vertiefung

 Partizipative Bedarfsermittlung


Im ersten Schritt habe ich eine Online-umfrage für die Anwohner*innen erstellt und im ganzen Viertel Werbung in Brief-kästen, Supermärkten, KiTas, Schulen und über die Instagramprofile und Mailverteiler wichtiger Akteure im Viertel verteilt. Hierbei wurde auch auf Schritt zwei verwiesen -  Der Workshop.

Hierzu habe ich Menschen aus dem Viertel dazu eingeladen, einen Nachmittag lang mit mir zusammen über die Ergebnisse der Onlineumfrage und die Nutzungen der Gebäude zu reden.

Die Ergebnisse der partizipativen Bedarfsermittlung sind anschließend in die Planung der Gebäude eingeflossen.

Vorder- & Rückseite Postkarte - Einladung Umfrage & Workshop





Im Workshop erarbeitete Cluster für die Nutzungen im Stadtteilzentrum




entwurf


Der Entwurf bezieht sich in erster Linie auf die Problematik der Unsichtbarkeit der Bestandshäuser im Viertel. Deswegen habe ich mir einige einfach umzusetzende Maßnahmen überlegt, die den Gebäuden nach der aus dem Marketing entliehenen AIDA-Formel, die nötige Aufmerksamkeit im Viertel verschaffen und somit die Bekanntheit im Viertel steigert. 



Wandmural zur generieren von Aufmerksamkeit. 

Absenken der Brüstungshöhe auf Fußbodenniveau um Einblicke ins Gebäude zu ermöglichen.






Führung auf das Gelände und zum zentralen Barrierefreien Eingang über den neu gestalteten Innenhof.




nutzungen







isonometrie - nutzungen erdgeschoss

Für den Entwurf habe ich mich näher mit der Nutzung der Erdgeschossebene auseinandergesetzt, da diese den öffentlichsten Teil der Gebäude widerspiegelt.




grundriss erdgeschoss



dachaufbau


Im Workshop ist mehr als deutlich geworden, dass die Menschen sich eine Nutzung inkl. Außenbereich auf dem Dach wünschen. Um den Menschen im Stadtteil ein "Ziel" zu geben, auf das man längerfristig an dem Gebäude hinarbeiten kann, habe ich mich mit der Gestaltung des bis dato ungenutzten Dachstuhls auseinandergesetzt.








  


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